Die Schüler erhalten einen Grundrissplan einer Garage, die nachträglich auf dem Grundstück eines Hauses errichtet worden ist. Eine entsprechende Flurkarte (Auszug aus dem Liegenschaftskataster), die deren Einbindung in den Grundstücksplan zeigt, liegt ebenfalls vor (s.a. Anlage). Die Energieversorgung soll vom bereits bestehenden Haus über eine lange Erdleitung realisiert werden.Die erforderlichen Installationsschaltungen und der dazugehörige Materialbedarf sind zu planen. Die Unterlagen und Pläne, die angefertigt werden, sind in einem Projektordner zu organisieren.Die eigene Arbeit soll mit Hilfe eines Bewertungsbogens bewertet werden.

• Symbolische Darstellungsformen (Schaltsymbole und Schaltzeichen)
• Leiterlänge, Leiterquerschnitt und Werkstoffe
• Übersichts-, Installations- und Stromlaufpläne
• Betriebsmittel der Elektroinstallation
• Einsatz bestimmter Werkstoffe begründen
• Einsatz bestimmter Bauelemente begründen
• Kennzeichnung von Leitungen und Kabeln
• Leiterquerschnitte
• VDE 0281 / 0282 /0298
• VDE 0105 / 0100

Für den Neubau einer Metallwerkstatt soll eine Elektroinstallation geplant werden. Bestandteil dieser Installation ist die Unterverteilung, Beleuchtungsanlage, Notbeleuchtung, Kommunikationseinrichtungen und Not-Aus-Schaltung unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen und Schutzmassnahmen zu planen. Es sollen die notwendigen Betriebsmittel aus Katalogen ausgewählt werden. Für den Arbeitsauftrag ist ein Angebot, sowie eine Dokumentation mit Pflichtenheft zu erstellen.

• Lastenheft, Pflichtenheft
• Auftragsplanung
• Verschiedene Schaltplanarten
• Sicherheitsbestimmungen (Politik)
• Schutzmassnahmen
• Betriebsmittelkenndaten
• Leitungsdimensionierung
• Installationstechnik
• Netzformen
• Angebotserstellung mit Kalkulation (WiB)